Schwarzpappel - Populus nigra verpfl. Heister ab 6 cm Umfang, 150-200 cm, wurzelnackt

Schwarzpappel - Populus nigra verpfl. Heister ab 6 cm Umfang, 150-200 cm, wurzelnackt

Artikelnummer: 52-006
Kategorie: Pappel

Diese Liefergröße ist einzeln zur Selbstabholung erhältlich. Die Selbstabholung kann an einer unserer Abholstationen in Schleswig-Holstein oder Niedersachsen erfolgen.

Wurzelnackte Pflanzen können von Mitte Oktober bis Mitte April gepflanzt werden.

Größe und Qualität

34,95 €

inkl. 7% USt. , zzgl. (nur Selbstabholer)

Sofort verfügbar
Lieferzeit: 7 - 10 Werktage (DE - Ausland abweichend)

Beschreibung

Schwarz-Pappel - Populus nigra

Die Schwarzpappel leistet einen erheblichen Anteil am Erhalt der Artenvielfalt. Bedauerlicherweise ist ihre Art in der Natur seltener geworden. Sie sollte daher öfter angepflanzt werden. Als Futterpflanze bietet sie Schmetterlingsraupen wichtige Nahrung und liefert den Bienen frühen Pollen und Knospenharz. In der Feldhecke findet dieser Baum seinen wichtigen Platz und fördert dort als Überhälter die Biodiversität.

Herkunft, Heimat: Kulturpflanze der in Europa heimischen Wildart

Familie: Weidengewächse, Salicaceae

Wuchs: Die Schwarzpappel wächst schnell zu einem Großbaum von ca. 30 Meter Höhe und Breite heran. Ihre Krone bildet sich breit, die Äste stehen unregelmäßig und weitausladend ab. Der Baum kann durch Schnitt auch wesentlich kleiner gehalten werden. In der Feldhecke und in der Niederwaldbewirtschaftung wird die Pappel turnusmäßig auf den Stock gesetzt. Sie wächst anschließend vital und mehrtriebig weiter.

Triebe, Rinde: Die runden Zweige sind zunächst grünlich, sie färben sich im Winter gelbbraun und mit zunehmendem Alter graubraun. Die Rinde junger Bäume ist glatt, die Borke älterer Bäume ist tiefrissig.

Blätter: Das sommergrüne Laub ist wechselständig angeordnet. Die Blattform kann sehr variabel sein. Eiförmig, dreieckig und lang zugespitzt sind mögliche Formen. Im Herbst leuchtet das Laub gelb.

Blüte: Die Blüten zeigen sich von März bis April in Kätzchenform. Die männlichen Blüten sind rötlich-purpurn, die weiblichen sind gelb-grün. Die Pflanze ist zweihäusig, männliche und weibliche Blüten kommen somit auf unterschiedlichen Bäumen vor.

Früchte: Die Fruchtkapseln platzen zur Fruchtreife auf und geben die Samen als Pappelschnee im Mai/Juni zur Windverbreitung frei.

Standort: sonnig bis halbschattig

Wurzelsystem: Der Übergangsbereich vom Stamm zum Wurzelanlauf ist brettartig. Das Wurzelsystem ist flach und weitstreichend, es bildet Ausläufer.

Bodenanspruch: An die Bodenverhältnisse ist die Pappel sehr anpassungsfähig, sie wächst auch auf trockenen Standorten. Am besten gedeiht sie jedoch auf humosen Substraten. Sie liebt Kalk, saure Böden und Staunässe werden von ihr gemieden.

Winterhärte, Hitzeverträglichkeit: Die Winterhärte und die Hitzeverträglichkeit sind sehr gut.

Verwendung: Pioniergehölz, Windschutz, Böschungs- und Uferschutz, Einzelstand in großen Gärten und Parkanlagen, Hofbaum, Kopfbaum, Kantel zum Drechseln, Naturheilkunde

Wissenswertes: Die Stiftung 'Baum des Jahres', wählte diesen Baum 2006 zum Baum des Jahres. Die Schwarzpappel entwickelt sich in nur 30 bis 50 Jahren zum ausgewachsenen Baum und erreicht ein Alter von 100 bis 150 Jahren.