Japanisches Berggras – Japangras - Hakonechloa macra
Das Japanische Berggras erhellt mit seinem frischgrünen Laub schattige Gartenbereiche. Die Farbwirkung der kaskadierenden Blätter ermutigt zum Kombinieren mit weiteren Stauden.
Herkunft: Kultursorte der in Japan heimischen Wildart
Familie: Gräser, Poaceae
Wuchs: Der Wuchs ist moderat und horstbildend, wuchernde Triebe sind nicht zu befürchten. Das langlebige Gras erreicht eine Höhe und Breite von ca. 60 cm.
Austrieb: Der zögerliche Austrieb erfolgt Anfang Mai, der Wuchs nimmt dann sichtlich zu.
Laub: grün, goldgelbe Herbstfärbung
Blüte: Die unscheinbare Blüte ist rispenförmig, grün und wird meist von den Blättern verdeckt. Die Blütezeit ist von August bis Oktober.
Standort: Der Standort kann halbschattig bis schattig gewählt werden.
Boden: feucht, humos, mit guter Drainage
pH-Wert: mäßig sauer bis schwach alkalisch
Verwendung: Kontrastpflanzung, Japangarten, Bodendecker, Kübelpflanze, Schattengarten
Kombinationsvorschläge: Berggras 'Aureola', Hosta Francee, Herbstanemone
Besondere Eigenschaften: blattzierend, Langzeitwirkung, schneckenresistent, ungiftig, ornamentale Blattstaude
Winterhärte: Die Winterhärte ist selbst im norddeutschen Klima gut. In ungünstigen Lagen kann ein Winterschutz durch Reisig ratsam sein.
Pflanzabstand: 45 cm
Austrieb: Das Gras treibt Anfang Mai zögerlich aus, der Wuchs nimmt dann sichtlich zu.
Rückschnitt: Der Rückschnitt der Winterblätter sollte Ende April vorgenommen werden.